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Zivilcourage

Diskriminierung, Übergriffe und Grenzverletzungen können an vielen, verschiedenen Orten stattfinden. Ob auf der Straße, unter Freund*innen, in Schule oder Arbeit oder im Internet – wir können oft Menschen unterstützen, aus unangenehmen Situationen zu kommen.

Was du unbedingt wissen solltest:

  • Achte auf deine Sicherheit. Es gibt viele Wege, zu signalisieren, dass du mit dem Veralten anderer bzw. mit Gewalt nicht einverstanden bist. Wichtig dabei ist es auf eine Art zu tun, die dich selbst nicht in Gefahr bringt
  • Hol dir Hilfe. Alleine ist man in Stresssituationen oft überfordert und hat vielleicht sogar Angst. Auch die Gefahr, dass man selbst in Gefahr kommt ist größer. Indem du Unterstützung anderer aktiv einforderst, trägst du die Verantwortung nicht mehr alleine und gemeinsam könnt ihr vielleicht mehr tun.
  • Achte auf die Bedürfnisse der Betroffenen. Oft ist es leichter, sich darauf konzentriert, den*die Täter*in zu bestrafen. Dann handelt man vielleicht so, dass sich die Situation für die Betroffenen nicht bessert oder sogar verschlimmert. Eine empathische Haltung und Kommunikation mit der betroffenen Person allein macht schon einen großen Unterschied!

Weiterführende Infos:

  • ZARA: Anlaufstelle gegen Diskriminierung
  • StoP: Zivilcourage in der Nachbarschaft und gegen häusliche Gewalt

Workshops

Sollte dieses Thema im Arbeitskontext oder in der Schule bei einem selbst, Kolleg*innen oder Schüler*innen  aufkommen, kommen wir gerne im Rahmen eines Workshops vorbei und erarbeiten das Thema gemeinsam.